58 Jahre
Maschinenbauunternehmer
Rehling
Alter: | 58 Jahre |
Wohnort: | Rehling |
Familienstand: | verheiratet |
Beruf: | Mschinenbauunternehmer |
Wer bin ich?
Ich bin gelernter Maschinenbauer und führe ein von mir und meiner Frau gegründetes Familienunternehmen mit 16 Mitarbeitern in Herbertshofen. Im Lauf meines Berufslebens habe ich mich weiterqualifiziert und auch ehrenamtliche Aufgaben in der HWK bekleidet.
Ich bin ein rühriger Zeitgenosse und schätze das Miteinander in allen Bereichen des Lebens.
Meine Familie mit meiner Frau, meiner Tochter und meinen beiden Enkeln erfüllen mich und geben mir sehr viel. Mein Interesse gilt der Natur, im kleinen wie im großen Zusammenhang. Unsere Welt von morgen braucht auch eine gute Zukunft!
Mein größtes Hobby hat auch damit zu tun. In meiner Freizeit mache ich Gemüseanbau im eigenen Garten zur Selbstversorgung. Dazu gehört auch eine Waldfläche, die naturgemäß bewirtschaftet wird. Daneben spiele ich seit mehreren Jahrzehnten Blasmusik in einem Musikverein. Ich war jahrzehntelang aktiv bei der Feuerwehr, davon zehn Jahre Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr an meinem früheren Wohnort.
Warum kandidiere ich für den Gemeinderat?
An Rehling schätze ich besonders die noch funktionierende nette und hilfsbereite Nachbarschaft und das Miteinander von Jung und Alt. Rehling hat noch eine einzigartige Natur und Landschaft mit dem Schloss Scherneck, die es besonders zu erhalten gilt.
Ich habe in meinem Leben viel Erfahrungen gesammelt und interessiere mich immer für die besten Lösungen für mich und meine Umgebung. In Rehling habe ich spät eine neue Heimat gefunden und setze mich gerne mit meinem Beitrag dafür ein. In der Bürgerinitiative habe ich mich für die Umsetzung der heute erreichten Lösung voll eingebracht. Mir ist wichtig, dass Rehling mit seinen Bürgern gut in die Zukunft geführt wird und die besten Entscheidungen für unseren Ort verantwortungsvoll getroffen werden.
Was ist mir für Rehling wichtig?
Für Rehling ist mir wichtig, die Vorschläge und Anregungen der Bürger ernst zu nehmen und bestmöglich umzusetzen. Ich wünsche mir vom Gemeinderat und dem 1. Bürgermeister mehr Bürgernähe und -beteiligung in der wachsenden Gemeinde.
Landwirtschaftliche Anbauflächen müssen erhalten bleiben, um für die nachfolgenden Generationen weiterhin den Anbau von gesunden Lebensmitteln auf Rehlings Fluren sichern zu können. Deshalb ist es existenziell wichtig, rechtzeitig im Interesse der Gemeinde zu beeinflussen oder zu verhindern, dass über unsere Fluren ein Autobahnzubringer (Wörlespange) von der B2 zur A8 mit all seinen Folgen (Flächenverbrauch, Vernichtung von Natur, Lärm- und Abgasbelastung) gebaut wird.
Energiewende: CO2 Ausstoß in der Gemeinde in Zusammenarbeit mit den Bürgern reduzieren. Energieressourcen, die in unserer Gemeinde vorhanden sind, nutzen und als Gemeinde energieautark werden. Andere Gemeinden machen es uns inzwischen erfolgreich vor.
Alternde Gesellschaft: Ab dem Jahr 2030 werden 40% der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein! Ältere/alte Menschen haben meist ihr ganzes Leben in Rehling verbracht, haben durch ihre Steuern, Abgaben und ihr Engagement die Grundlage der dörflichen Zusammenarbeit geschaffen. Deshalb wäre es nicht gerecht bzw. unfair, ältere Mitbürger, die auf Hilfe angewiesen sind, in ihrem letzten Lebensabschnitt aus ihrer gewohnten Umgebung und ihrem sozialen Umfeld zu reißen und in einen weiter entfernten fremden Ort abzuschieben, weil es nur dort einen Platz für die Betreuung gibt.
Hier muss ein Projekt entwickelt werden, das die Lebensqualität in Rehling für diese alternde Bevölkerungsgruppe erhöht wird. Darum sind Mobilität, Barrierefreiheit und entsprechende Wohnformen für Senioren ein wichtiges Thema in der Gemeinde. Ebenso wie die Kinder-Betreuung.
Die Barrierefreiheit muss auch in den öffentlichen Gebäuden sowie bei den Gehwegen berücksichtigt werden.
Fußgänger: Eine besondere Verantwortung haben wir bei der Sicherung der Schulwege und den Gehwegen für Jung und Alt.
Dies sollte eine Selbstverständlichkeit für alle Verantwortlichen sein.